Die Herausforderung

Kernelement eines wirksamen Steuerungssystems ist eine sowohl leistungsfähige, skalierbare und flexible wie zugleich auch beherrschbare IT-Unterstützung für Controller und Führungskräfte für ihre Analyse-, Planungs-, Entscheidungs- und Steuerungsaufgaben.

Es geht im Kern um Transparenz, elementare Voraussetzung einer erfolgreichen Zukunftsgestaltung:

– Transparenz über die Vergangenheit:           Natürlich!
– Transparenz über die aktuelle Situation:      Erforderlich und schon ziemlich anspruchsvoll
– Transparenz über den Weg in die Zukunft:   Der(!) Kernbaustein Ihres Erfolgs

Bezüglich dieser Transparenz bestehen in vielen Unternehmen erhebliche Defizite. Sei es bezüglich strategischer Fragestellungen, sei es bei der operativen Planung und Steuerung oder der Bewertung komplexer Vorhaben.

Die Ursachen dieser Defizite sind vielfältig. Typisch sind beispielsweise:

  • sich ändernde Rahmenbedingungen und daraus resultierende neue Informationsbedarfe. Sarbanes-Oxley, Compliance, Downsizing und IFRS seien hier stellvertretend genannt
  • unzureichendes Know-how bezüglich der heute verfügbaren Methoden, beispielsweise der Balanced Scorecard oder der werttreiberbasierten Planung
  • starre – und daher für das jeweilige Unternehmen unzulängliche – oder aber handgestrickte IT-Lösungen für Planung und Berichtswesen. Weder SAP im Standard noch Excel sind hier die richtige Lösung
  • Einsatz mehrerer unverbundener oder schlecht integrierter Tools, deren Logiken und Ergebnisse nicht zueinander passen – mit der typischen Folge inkompatibler Daten und unproduktiver „Aufbereitungs“-Arbeit
  • Software, die eine Anpassung an die wachsende Komplexität und neue Herausforderungen nicht ermöglicht. Gerade Steuerungssysteme müssen offen und flexibel sein, mit den Veränderungen mitwachsen können

Machen Sie die Probe auf Exempel

Erkennen Sie sich in einigen der unten aufgeführten Punkte wieder?

Herausforderungen:

  • Immer weniger Zeit für Entscheidungen
  • Die Bedeutung von Einzelentscheidungen wird immer höher
  • Immer mehr Nicht-Routine-Entscheidungen
  • Die Zahl der Entscheidungen jedes einzelnen Verantwortlichen erhöht sich
  • Die Produktzyklen werden immer schneller
  • Das Marktpreisniveau sinkt tententiell
  • Das zu bewältigende interne und externe Informationsvolumen wächst ständig. Der Überblick wird zunehmend schwieriger
  • Die Bedeutung dezentral zu treffender Entscheidungen nimmt zu
  • Plan-Ist-Abweichungen verlieren ihre Bedeutung, da das reale Geschehen die Planung überholt

Symptome:

  • Tabellenkalkulation ist die Basis für Planung und Berichtswesen
  • Entscheidungsbasis sind Vergangenheitsdaten oder Plan-Ist-Abweichungen
  • Die Entscheidungsinformationen sind untereinander widersprüchlich
  • Am Planungsprozess nimmt nur ein kleiner Personenkreis teil
  • Der Plan ist ein reiner „Controller-Plan“ und nicht Commitment der Verantwortlichen
  • Das Berichtswesen ist letztlich ein Batch- oder Papierverfahren, es hat keine Interaktivität
  • Reale Werttreiber und finanzielle Ergebnisse stehen unverbunden nebeneinander
  • Eine Vorsteuerung, z.B. in Form von Prognosen und Forecasts, fehlt

Falls sie diese Aspekte zum Nachdenken bringen, lesen sie weiter: Unsere Antworten.