Bisher sind zwei Wege typisch für die Entwicklung von Management-Informationssystemen: Entweder der „fliegende Start“ als auch der Aufbau eines individuellen Systems, das genau die und nur die Informationen liefert, die im Moment(!) erforderlich erscheinen. Beides führt bald zu Problemen.
Besser ist der Start auf Basis eines fachlich/inhaltlich vordefinierten Systems, von dem zu Anfang nur die zunächst benötigten Anteile genutzt werden, um diese „Informationsinseln“ bei wachsenden oder veränderten Anforderungen unproblematisch auf diese erweitern zu können.
Prinzipiell sind natürlich verschiedene Herangehensweise bei der Einführung eines BI-Systems möglich. Nach unseren Erfahrungen ist dabei aber die Standard-basierte Implementierung mit Know-how-Transfer der sinnvollste Weg zu einem leistungsfähigen und beherrschbaren BI-System.
Beispielhafter Projektablauf (umfassender Ansatz)
Sie mit einem vordefinierten Standard-Modell arbeiten sollten
Eine Besonderheit von NEDIK ist das vordefinierte Unternehmensmodell auf einem generischen, skalierbaren und flexiblen Ausmodellierungsgrad.
Die heute verfügbaren – contentseitig meist völlig oder doch überwiegend leeren – Tools verleiten leicht zu „Schnellschüssen“ bzw. einer „Trial-and-Error“-Vorgehensweise bei der Implementierung von BI-Systemen. Auf Sicht rächt sich diese Vorgehensweise leider: Ohne die Einbettung bereits der ersten Fragestellungen und Datenmodellierungen in ein ganzheitliches Unternehmensmodell entsteht bald ein „BI-Salat“ aus isolierten und nicht kompatiblen Informationsinseln. Dieses senkt den Nutzen des BI-Systems entscheidend und führt zu erheblichen Problemen bei Betrieb, Datenpflege und Weiterentwicklung.
Genau hier setzt NEDIK an: Das vollständige und voll integrierte Unternehmensmodell dient als Referenz beim Abgleich mit den vorhandenen bzw. benötigten Steuerungsinformationen. Die identifizierten Daten werden an den vordefinierten Stellen von NEDIK positioniert, die notwendigen Business-Logiken aus dem NEDIK-Standard ausgewählt oder in Ergänzung dieser definiert. Es entsteht ein Modell, das einerseits die aktuellen Informationsbedürfnisse exakt abdeckt, andererseits offen bleibt für spätere Erweiterungen. Man arbeitet auf diese Weise von Anfang an mit einem zukunftsfähigen Modell. Wozu sollten Sie das Rad ein weiteres Mal neu erfinden?